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Mila und das zauberhafte Monster-Halloween
15-Minuten-Halloweengeschichte für Kinder

Inhalt: Am Halloween-Tag wird Mila von ihrem Monsterfreund Lumix in eine bunte Monsterwelt eingeladen. Lumix ist ein gutmütiges Monster mit weichem grünen Fell und einer Brille. Die Monster sind anfangs von Mila, dem Menschenmädchen, überrascht, doch bald entwickelt sich eine innige Freundschaft zwischen ihnen. Mila und Lumix tanzen sogar auf einem Wettbewerb und gewinnen. Nach einem Abend voller Spaß und Magie kehrt Mila mit einem besonderen Geschenk von Lumix in ihre Welt zurück.

Die Halloweengeschichte für Kinder ist nicht gruselig, sie ist eher unterhaltsam und regt die Fantasie an.

Vorlesedauer: 15-Minuten – je nach Sprechtempo
Altersgruppe: für Kinder im Alter von 3 - 5 Jahren (Kindergarten)
Unsere Webseitenempfehlung: Backrezepte-Blog

Halloweengeschichte für Kinder

Mila und das zauberhafte Monster-Halloween
15-Minuten-Halloweengeschichte für Kinder

Es war Halloween, der Tag, den Mila so sehr liebte! In ihrem Zauberkleid, das bis zu den Knöcheln reichte, fühlte sie sich heute besonders magisch. Ihr stolzester Schatz, ihr Einhorn-Kuscheltier, war heute ihr Hexengehilfe.

Vor ihrem Spiegel zupfte sie an ihrem Hexenhütchen und war ganz vertieft in ihr Spiegelbild, als plötzlich eine Tür aus purem Licht in der Mitte ihres Zimmers auftauchte. Und wer kam da heraus? Lumix, ihr frecher Monsterfreund mit seinem weichen, grünen Fell und dieser komischen gelben Brille, die immer ein bisschen schief auf seiner Nase saß.

Mila hüpfte vor Schreck in die Luft, aber Lumix lachte nur und rief: „Hallo, Mila! Du siehst heute zauberhaft aus!“

„Lumix!“, kicherte Mila. „Du hast mir einen kleinen Schrecken eingejagt. Was machst du denn hier?“

Mit einem verschmitzten Grinsen antwortete Lumix: „In meiner Monsterwelt ist heute das große Monster-Halloweenfest. Ich dachte, du möchtest vielleicht vorbeischauen.“

Mila tippte sich nachdenklich an das Kinn. „Ist es dort nicht ein bisschen ... monströs?“

Lumix winkte ab. „Alles halb so wild. Es ist fast wie hier, nur mit einem extra Spritzer Monsterzauber.“

Mila strahlte. „Na dann, auf ins Abenteuer!“

Zusammen schlüpften sie durch die leuchtende Tür und landeten in einer Welt voller Farben und Wunder. Kleine Zuckerwatte-Wölkchen zogen an ihnen vorbei, und Luftballons mit aufgemalten Geisterbildern schwebten kichernd in der Luft. Überall tummelten sich Monster, aber statt gruselig zu sein, waren sie fröhlich und lachten und tanzten miteinander.

Milas Augen funkelten vor Begeisterung. „Es ist, als wäre ich mitten in einem Märchen gelandet!“, rief sie. Lumix lachte fröhlich. „Das ist die Monsterwelt! Hier wird Halloween zum größten Spaß des Jahres!“

Lumix Heimat war ein wahres Zauberland. Es war bunt und lebhaft, fast so, als hätte jemand einen Regenbogen auf die Erde fallen lassen.

Lustige, wackelige Häuser ragten überall in den Himmel, und die spitzen Türmchen schienen beinahe zu tanzen. Einige Häuser leuchteten in den prächtigsten Farben, während andere Fassaden mit gemalten Bildern verziert waren, die sich wie kleine Filme bewegten.

In diesen Bildern tummelten sich fröhlich spielende Monsterkinder. Eines der kleinen Monster streckte frech seine Zunge heraus, ein anderes rollte sich vor Lachen auf dem Boden, und ein drittes machte einen lustigen Purzelbaum.

Mila konnte gar nicht genug davon bekommen. Immer wieder entdeckte sie ein neues Bild auf den Hauswänden.

Und dann die Gärten! Sie waren voll von zauberhaften Blumen und lachenden Kürbisköpfen, die in allen Farben des Regenbogens leuchteten. Die Gehwege schimmerten wie ein Sternenhimmel, und überall hörte man das Lachen und Singen von Monsterkindern.

In den Auslagen der Geschäfte schwebten Hexenbesen, leuchtende Tränke sprudelten vor sich hin, und gruselige Musikinstrumente spielten Lieder, bei denen selbst das tapferste Monster ein wenig die Schultern hochzog.

Während Mila und Lumix neugierig umherschlenderten, trafen sie auf die verrücktesten Monsterfreunde. Manche hatten mehr Arme, als man zählen konnte, andere wackelten auf vielen Tentakeln daher, und wieder andere schwebten fröhlich durch die Luft, fast wie bunte, fliegende Fische aus einer anderen Welt.

Die Monster starrten Mila mit großen Augen an, einige hüpften sogar rückwärts vor Schreck. Sie hatten noch nie so ein Wesen wie sie gesehen, ein kleines Menschenmädchen in ihrer Welt war wirklich etwas Neues! Die Gassen wurden still vor Erstaunen.

„Was für ein gruselig niedliches Kostüm! Sieht so echt aus!“, tuschelte ein Monster, das drei lustige Köpfchen hatte, zu seinem Nachbarn.

Bevor die Situation zu unheimlich wurde, trat Lumix lachend dazwischen: „Alles in Ordnung, meine lieben Monsterfreunde! Das hier ist Mila, ein echtes Menschenkind. Und das Flauschige in ihrem Arm, das ist ihr Einhorn-Kuscheltier.“

Die Monster schauten sich an, ganz verblüfft. Nach und nach traten sie neugierig näher. „Ein Menschenkind? So spannend!“, sagte ein Monster mit blinkenden Antennen und gekräuselter Stirn.

Ein anderes Monster, das aussah wie ein wandernder, plüschiger Kaktus, streckte zaghaft einen Arm aus und tippte Milas Haar an. „So fluffig!“, rief es begeistert.

Ehe sie sich versahen, standen Mila und Lumix inmitten einer Monstergruppe, die vor Neugier nur so sprühte. Jedes Monster wollte das Menschenkind näher betrachten. Doch bald wich die erste Überraschung einem warmen Willkommen, und einige Monster schlossen sich ihnen an, um gemeinsam durch die Straßen zu ziehen.

An den Straßenrändern waren kleine Buden aufgebaut, die die köstlichsten und seltsamsten Leckereien verkauften. Mila bekam ein sprudelndes Getränk, das nach Kürbis und süßer Schokolade schmeckte, und sie probierte auch ein Gebäckstück, das aussah wie ein fröhlicher kleiner Geist. „Hmm, das schmeckt aber gut!“, jubelte sie und griff nach einem weiteren Keks.

Bald kamen sie auf einen großen Platz, in dessen Mitte sich eine glitzernde Tanzfläche befand. Auf einem bunten Schild stand: „Großer Monster-Tanzspaß! Wer hat die witzigsten Tanzfüße?“ Lumix schaute Mila verschmitzt an und zog sie lachend auf die Tanzfläche.

Als die Musik einsetzte, durchströmte ein zauberhafter Rhythmus den Platz. Mila und Lumix tanzten, als ob sie auf Zauberteppichen schwebten. Sie hopsten fröhlich herum, wirbelten durch die Luft und drehten sich im Takt der Melodie.

Als Lumix in die Hände klatschte, funkelten kleine Zaubersterne unter ihren Füßen. Bei jedem Tanzschritt hinterließen sie eine Spur aus schimmerndem Glitzerstaub.

Dann, mit einem weiteren Klatschen von Lumix, verwandelten sie sich. Mila wurde zu einem leuchtenden Geist mit einem Einhorn-Horn, und Lumix zu einem riesigen Drachen. Mit einem lauten Pusten ließ Lumix Feuer aus seinem Maul steigen. Doch anstatt Rauch sprudelten bunte Seifenblasen heraus. Sobald eine Seifenblase zerplatzte, verströmte sie entweder den Duft von zuckersüßen Blumen oder einen lustigen Pups-Geruch, der die umstehenden Monster zum Kichern brachte.

Mit jedem Tanzschritt veränderten sie ihre Gestalt und brachten die Zuschauer zum Staunen. Für einen kurzen Augenblick waren die Monster über all diese Verwandlungen verwirrt, doch dann erkannten sie, dass es nur ein spaßiger Zauberscherz von Lumix war.

Das Gelächter und die Freude erfüllten den ganzen Platz. Immer mehr Monster kamen dazu, um mit Mila und Lumix zu tanzen und ihre eigenen lustigen Tanzschritte und Zaubereien vorzuführen.

Als die Musik verstummte, standen Mila und Lumix lachend und ein wenig schnaufend da, aber mit einem riesengroßen Lächeln auf den Lippen. Sie konnten es kaum fassen – sie hatten den Tanzwettbewerb in dieser magischen Monsterwelt gewonnen!

Nachdem sie sich ein wenig ausgeruht hatten, schlenderten sie von Tür zu Tür und riefen fröhlich: „Süßes, sonst gibt's Saures!“. Bei jedem Haus, das sie besuchten, machten die Monster erst große Augen beim Anblick der kleinen Mila. Doch nachdem die Überraschung verflogen war, kicherten sie und lobten Milas „zauberhaftes Monster-Kostüm“.

Die Monster reichten ihnen allerlei kuriose und zauberhafte Leckereien, von schimmernden Gummibärchen bis zu funkelnden Schoko-Zaubersternen.

Als Mila einen dieser Sterne naschte, fühlte sie ein zartes Prickeln auf ihrer Zunge. Kurz darauf leuchtete ihr ganzer Mund in zauberhaften Regenbogenfarben von innen heraus. Lumix kicherte vergnügt, und als Mila mitlachte, klang es auf einmal wie ein helles „Kikeriki“.

Während sie weiter von Tür zu Tür gingen, spielten die kleinen Monster ihnen lustige Streiche, ließen zum Beispiel Gummispinnen von der Decke herab oder sprangen mit einem „Buh!“ aus den Büschen hervor. Doch Mila und Lumix fanden das alles nur spaßig und lachten herzhaft mit.

Die Stunden flogen nur so dahin und bald wurde es Zeit für Mila, in ihre eigene Welt zurückzukehren. Lumix zauberte erneut die schimmernde Tür zu Milas gemütlichem Zimmer herbei.

Als sie dort standen, blickte Mila mit funkelnden Augen zu Lumix auf und sagte: „Das war das zauberhafteste Halloween, das ich je erlebt habe, Lumix! Danke, dass du mich in deine magische Welt geführt hast.“

Lumix lächelte warm und antwortete: „Das Vergnügen war ganz meinerseits, Mila. Abenteuer sind umso schöner, wenn man sie mit einem wahren Freund erlebt.“

Dann zauberte Lumix aus dem Nichts ein kleines, funkelndes Päckchen. „Ein kleines Andenken für dich,“ erklärte er, „damit du dich immer an unser wundertolles Halloween erinnerst.“

Voller Vorfreude öffnete Mila das Päckchen und entdeckte einen Anhänger in Form eines leuchtenden Kürbisses. „Er ist einfach fantastisch! Ich werde ihn immer bei mir tragen“, versprach sie Lumix.

Lumix strahlte. „Und jedes Mal, wenn du ihn ansiehst, erinnere dich daran, dass in jeder Welt, ob Menschen oder Monster, das Wichtigste ist, miteinander zu lachen, zu tanzen und Freude zu teilen.“

Mila drückte Lumix innig. „Versprichst du mir, mich nächstes Jahr wieder zu besuchen?“ Lumix lachte leise. „Wie könnte ich ein Halloween ohne meine kleine Hexe verbringen? Selbstverständlich!“

Mit einem herzlichen Winken schritt Lumix durch die schimmernde Tür, während Mila, mit dem neuen Anhänger fest in der Hand, sich in ihr Bett kuschelte.

Sie lächelte, als sie daran dachte, wie sie all ihren Freunden von ihrem unglaublichen Abenteuer erzählen würde. Doch für jetzt schloss sie die Augen und träumte von der wunderbaren, besonderen Welt, die Lumix ihr gezeigt hatte.

Und so endete ein Halloween, das Mila nie vergessen würde – ein Abend voller Magie, Freundschaft und jeder Menge Monster-Spaß. Ende.

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