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Timo und der Komplimente-Baum

Eine Kindergeschichte mit dem Thema Schule
Dauer: 5 Minuten

Inhalt: Entdecke mit Timo, dem neuen Schüler an der Sonnenblumenschule, eine herzerwärmende Reise zur Kraft der Komplimente. Ohne Umhang oder Zauberstab besitzt Timo eine besondere Gabe: Er hört zu und kennt die kleinen Freuden seiner Klassenkameraden. Als ein einzigartiger Komplimente-Baum das Klassenzimmer schmückt, findet Timo seine Stimme und bringt die Kinder näher zusammen, wodurch eine Atmosphäre der Wertschätzung und des Lachens entsteht. Tauche ein in diese Geschichte über Freundschaft, Anerkennung und die Magie, die entsteht, wenn wir einander wirklich zuhören.

Vorlesedauer: 5 Minuten – je nach Sprechtempo
Altersgruppe: ab 6 Jahren
Unsere Webseitenempfehlung: Backrezepte-Blog

Viel Spaß bei dieser Kindergeschichte mit dem Thema Schule, Eure Bärbel.

Kindergeschichte mit dem Thema Schule

Timo und der Komplimente-Baum
Eine Kindergeschichte mit dem Thema Schule

In der zweiten Klasse der Sonnenblumenschule gab es einen Jungen namens Timo. Timo war kein Superheld mit Umhang oder ein Zauberer mit einem glitzernden Zauberstab, aber er hatte eine Superkraft: Timo konnte supergut zuhören. Er war jetzt schon drei Monate in der Klasse und kannte die Lieblingseissorte von jedem – auch wenn ihn noch niemand nach seiner gefragt hatte.

Eines Tages kam Frau Müller, die Klassenlehrerin, mit einer Idee, die so glänzte wie die Spitze ihres Zeigestabes. „Kinder“, sagte sie, „wir machen einen Komplimente-Baum!“ Sie zeigte auf einen großen, aus Papier gebastelten Baum, der an der Wand neben der Weltkarte hing. „Jeder von euch darf einem anderen ein Kompliment schreiben und an den Baum hängen!“

Die Kinder jubelten so laut, dass selbst der Klassen-Hamster in seinem Laufrad zu tanzen schien. Alle außer Timo, der sich fragte, ob überhaupt jemand wissen würde, was er gerne hören wollte.

Am nächsten Tag war der Baum so voller Zettel, dass man kaum noch die braunen Äste sah. Es gab Zettel, die sagten: „Max, du kannst toll pfeifen!“ oder „Lena, deine Haare glitzern wie Spaghetti in der Sonne!“ Timo kicherte über die lustigen Komplimente, aber keiner war für ihn.

Timo beschloss, selbst Komplimente zu schreiben. „Anna, du teilst die besten Brotzeitbrote“, schrieb er und auch: „Jonas, du malst Drachen wie ein echter Künstler!“ Und so, ohne dass es jemand sah, schmückte Timo den Baum mit seinen Worten, als würde er heimlich Zuckerstreusel auf einen Kuchen streuen.

Ein paar Tage später passierte etwas Seltsames. Frau Müller fand einen Zettel, der auf dem Boden lag. „Wer kann so tolle Komplimente schreiben?“, fragte sie und hielt den Zettel hoch, auf dem stand: „Frau Müller, Sie haben das schönste Lachen, es klingt wie kleine Glöckchen.“ Die Kinder lachten und sahen sich um, wer wohl der geheime Komplimenteschreiber sein könnte.

„Vielleicht haben wir einen Komplimente-Ninja in der Klasse!“, rief Max aus. Die Kinder lachten und stellten sich vor, wie ein Ninja leise durchs Klassenzimmer schleicht und nette Zettel verteilt.

Am nächsten Tag hing ein neuer Zettel am Baum. „Timo, du hast die größte Sammlung von Dinosaurier-Witzen“, stand darauf. Timos Wangen wurden rot wie Tomatensoße, aber sein Herz hüpfte wie ein kleiner Ball.

Die Kinder begannen, sich zu fragen, wer Timo eigentlich war. „Er weiß immer, welche Hausaufgaben wir aufhaben“, sagte Anna. „Und er hat mir einmal einen Dino-Witz erzählt, als ich traurig war“, fügte Jonas hinzu.

Die Kinder beschlossen, für Timo eine Überraschung zu planen. Sie bastelten Dinosaurier aus Papier und hingen sie um seinen Tisch. „Für unseren Dino-Experten und Komplimente-König“, stand auf einem großen Schild.

Als Timo am nächsten Morgen in die Klasse kam, blieb er wie angewurzelt stehen. Überall waren Papiersaurier, und in der Mitte saß ein lachender T-Rex mit einem Zettel: „Timo, du bist unser Freund.“

An diesem Tag erzählte Timo den anderen seine Lieblingswitze, und alle kugelten sich vor Lachen. „Warum kann der Dinosaurier nicht klatschen?“ – „Weil er ausgestorben ist!“

Von da an war der Komplimente-Baum nicht nur ein Baum voller Zettel, sondern ein Baum voller Freundschaften. Und Timo? Der war nicht mehr der stille Junge, der am Rand stand. Er war der Junge, der die Klasse mit Lachen füllte.

Und wenn jemand neu in die Klasse kam, war Timo der Erste, der sagte: „Hallo, ich bin Timo. Willst du einen Dino-Witz hören?“

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