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Winterzauber und Schneegestöber: Die geheimnisvolle Schlittenfahrt
15-Minuten-Winterabenteuer

Inhalt: Mila und ihre Freunde erwachen in einem zauberhaft verzauberten Dorf, umhüllt von frisch gefallenem Schnee, der die Kulisse für ein aufregendes Schlittenrennen bildet.

Doch was als Wettkampf beginnt, wandelt sich bald zu einer abenteuerlichen Entdeckungsreise – gespickt mit geheimnisvollen Wegen, einem glitzernden Eistunnel und einer Prise kindlicher Verspieltheit. Diese herzerwärmende Geschichte lädt die Kinder dazu ein, in eine Welt einzutauchen, in der Zusammenhalt und Mut wichtiger sind als jeder erste Platz.

Ein Winterabenteuer, das die Herzen erwärmt und zum Träumen einlädt.

Vorlesedauer: 15-Minuten – je nach Sprechtempo
Altersgruppe: für Kinder im Alter von 3 - 5 Jahren (Kindergarten)
Unsere Webseitenempfehlung: Backrezepte-Blog

Viel Spaß beim Lesen des Winterabenteuers für Kinder. Eure Bärbel.

Winterabenteuer - Kindergeschichte

Winterzauber und Schneegestöber: Die geheimnisvolle Schlittenfahrt
15-Minuten-Winterabenteuer

Mila, ein Mädchen mit kuschelweichen, braunen Haaren und einer Brille, so rund wie Mondkuchen, erwachte langsam aus ihren Träumen.

Die Sonnenstrahlen tanzten durch das Fenster und kitzelnden ihre kleine Nase. Da hüpfte sie wie ein flinkes Kätzchen aus ihrem Bett und drückte ihr Gesicht gegen die Scheibe.

In Milas zauberhaftem Dorf sah alles so aus, als hätte Frau Holle höchstpersönlich ihre Kissen ausgeschüttelt. Flauschiger Puderzucker rieselte jetzt sanft vom Himmel und bedeckte alles. Seit Tagen schon tanzten Schneeflocken im Licht und fröhliche Schneemänner winkten aus allen Ecken des Dorfes.

Jedes noch so versteckte Fleckchen, jedes kuschelige Hausdach und selbst die kleinsten Ästchen trugen stolz ihre weißen Mützen, die im Licht der Morgensonne glitzerten wie Diamanten.

Ach, die Kinderherzen hüpften vor Glück! Dieser Schnee war nicht einfach nur Schnee. Er war perfekt – wie Zauberschnee! Man konnte die prächtigsten Schneemänner und -frauen daraus bauen, und natürlich gab es nichts Schöneres, als mit dem Schlitten die sanften Hügel hinunterzusausen. Die Winterluft küsste ihnen dabei so herrlich die Wangen.

Mila konnte es kaum erwarten, in ihre warmen Stiefel zu schlüpfen und in freudiger Aufregung in dieses Winterwunderland hinauszuhüpfen. Wer weiß, welche Abenteuer heute auf sie warteten!

Mit einem Lächeln auf den Wangen und dem Herzen voller Freude trat Mila aus der Haustüre hinaus. Schon erblickte sie ihre beiden Freunde, Merle und Adrian, die so dick eingemummelt waren, dass sie aussahen wie fluffige Schneebälle.

Sie strahlten über das ganze Gesicht, denn sie wollten heute den ganzen Tag miteinander spielen. „Habt ihr schon gesehen, wie der Schnee die Welt mit einer Zuckerglasur überzogen hat?“, rief Mila voller Begeisterung.

Als die drei Freunde auf dem Dorfplatz ankamen, sahen sie den Bürgermeister. Er war ein freundlicher alter Mann mit einem weißen Bart, der immer ein fröhliches Lächeln auf den Lippen hatte. Er machte eine große Ankündigung und rief: „Liebe Kinder! Morgen wird ein Kinder-Schlittenrennen stattfinden, und wer mag, kann daran teilnehmen.“

Der Bürgermeister befestigte einen großen, farbenfrohen Plan an einer Wand, auf dem winzige Schlitten und eine verschlungene Strecke zu sehen waren.

Als er wieder ging, stürmten die Kinder neugierig heran. Ihre Augen funkelten vor Aufregung und sie tuschelten miteinander, wer wohl gewinnen wird.

Der Tag verging und alle legten sich voller Vorfreude zur Ruhe. Schon in ihren Träumen sahen sie sich auf ihren Schlitten den Hügel hinuntersausen.

Am nächsten Morgen, als die ersten Sonnenstrahlen den Schnee glitzern ließen, trafen sich alle Kinder im Dorf, um ihre Schlitten für das große Rennen vorzubereiten.

Mila hatte einen Holzschlitten, den sie von ihrer Großmutter geschenkt bekommen hatte. Er war schon sehr alt, aber für Mila war er das schönste Stück.

Mit leuchtenden Augen begann sie, ihren besonderen Schlitten zu verschönern. Sie band bunte Bänder hinten an den Sitz und hängte Glöckchen an die Seiten, die bei jeder Bewegung munter klingelten.

Einige andere Kinder folgten ihrem Beispiel und bald schimmerten alle Schlitten in den unterschiedlichsten Farben und Mustern.

Und so versammelten sich am Nachmittag alle Kinder auf dem großen Hügel vor dem Dorf. Mit ihren liebevoll geschmückten Schlitten und ihren Herzen voller Vorfreude warteten sie gespannt auf den Startschuss des Winterrennens.

Mila spürte ein aufgeregtes Flattern in ihrem Bauch, als mit einem fröhlichen Pfeifen das Rennen gestartet wurde. Die Freunde schwangen sich auf ihre Schlitten und mit einem großen „Auf ins Abenteuer!“ sausten sie auch schon wie Sternschnuppen den Hügel hinab.

Mitten im Rennen, als viele Kinder lachend den bekannten Weg durch den tief verschneiten Wald sausten, wurden die Schlitten von Mila, Adrian und Merle plötzlich von einer verborgenen Kurve abgelenkt.

Ohne es zu merken, fanden sie sich auf einem geheimnisvollen Pfad wieder, den sie vorher gar nicht gekannt hatten. Es war, als hätte der Wald selbst sie zu einem besonderen Abenteuer eingeladen.

Mit klopfenden Herzen und Augen voller Neugier folgten sie dem verschlungenen Weg. Sie waren gespannt, wohin er sie leiten würde.

Der Weg war nicht nur geheimnisvoll, sondern auch eine kleine Herausforderung. Er führte sie über einen glitzernden, vereisten Pfad, der ihre Schlitten fast wie auf Zauberschlittschuhen gleiten ließ.

Mit einem freudigen „Jippie!“ ließen sie sich von der Magie des Weges mitreißen und flitzten mit leuchtenden Augen und lachenden Herzen dahin. Das war ein Spaß!

Dann, ganz plötzlich, öffnete sich vor ihnen ein Tunnel, der aussah, als hätte jemand eine riesige Eisröhre in den Weg gezaubert. Die Sonne küsste sanft die Oberfläche des Tunnels, und er funkelte und schimmerte wie Tausende Sterne.

Als die drei mutigen Schlittenfahrer in den Tunnel hineinfuhren, tauchten sie in ein Meer aus Farben ein, als würden sie durch einen zauberhaften Regenbogen gleiten.

Mit jedem Moment nahm ihre Geschwindigkeit zu und die Kufen ihrer Schlitten sangen leise Melodien auf dem Eis. Ihre Lachanfälle und Jubelschreie hallten im Inneren des Eistunnels wider, als würden sie von unsichtbaren Freunden begleitet werden.

Mila begann ein fröhliches Liedchen zu trällern und Merle und Adrian stimmten mit ein. Es klang, als wären ganz viele Kinder im Tunnel, deren Lachen und Gesang in den Wänden widerhallte.

Nach dem verzauberten Eistunnel führte ihr Weg über eine holprige Holzbrücke, die bei jedem Schlitten, der darüberfuhr, ein lustiges „Dudeldü“ von sich gab. Doch dann tauchte vor ihnen ein riesiger Schneehaufen auf, der wie ein sanfter Riese mitten auf dem Weg schlief.

Die Freunde hielten an und Merle rieb sich nachdenklich das Kinn. Sie meinte: „Wie kommen wir da bloß drüber?"

Adrian überlegte kurz und seine Augen funkelten. „Vielleicht können wir eine Schneerampe bauen und einfach drüberfliegen!“, rief er mit einem verschmitzten Lächeln. Mila klatschte begeistert in die Hände und gemeinsam begannen sie, den Schnee anzuhäufen und zu formen.

Danach schoben sie ihre Schlitten auf einen kleinen Hügel und nahmen Anlauf. Mit einem freudigen „Jippie!“ schossen sie über ihre selbst gebaute Rampe. Sie jubelten aus vollem Herzen und schon ging die Reise weiter.

Nach einer kurzen Weile gelangten sie ans Ende des geheimen Weges und wurden dort von farbenfrohen Lichtern begrüßt, die das Ziel kennzeichneten.

Zwar waren sie nicht die Ersten, die dort ankamen, aber das störte sie nicht im Geringsten, denn sie hatten den größten Spaß erlebt.

Der Bürgermeister lächelte sie freundlich an und kam auf sie zu. „Na, ihr drei kleinen Entdecker!“, rief er fröhlich. „Vielleicht seid ihr nicht die Schnellsten heute, aber ganz bestimmt die tapfersten und lustigsten Schlittenfahrer!“

Die Augen von Mila, Adrian und Merle funkelten wie kleine Sterne. Mit einem verträumten Lächeln erklärte Mila: „Entschuldigung, dass wir jetzt erst kommen. Wir sind auf einen geheimnisvollen Weg gekommen und konnten einfach nicht anders, als ihm zu folgen!“

Der Bürgermeister lachte. „Aha, das erklärt so einiges! Aber nun erzählt, wie war euer kleines Abenteuer?“

Merle hüpfte vor Aufregung und ihre Augen leuchteten. „Stell dir vor, wir haben einen Zauber-Regenbogen-Tunnel entdeckt! Und dort haben wir Lieder geträllert und sogar einen riesengroßen Schneehügel bezwungen!“

Adrians Augen funkelten mindestens genauso stark. „Es war wie ein Traum, das allerschönste Abenteuer!“, verkündete er stolz.

Der Bürgermeister nickte. „Ihr Lieben“, begann er sanft, „es ist nicht immer wichtig, der Schnellste oder der Erste zu sein. Es ist das gemeinsame Erleben, das Zaubern von Erinnerungen und natürlich die Freundschaft, die zählt.“

Er richtete seinen Blick zum Abendhimmel, wo die ersten Sternlein zu funkeln begannen. „Und jetzt, feiert noch schön mit den anderen und es gibt für alle, die am Rennen teilgenommen haben, ein paar tolle Leckereien.“

Die Kinderaugen strahlten „Vielen, vielen Dank, lieber Herr Bürgermeister!“, jubelten sie glücklich.

Der Abend verwandelte sich in ein wunderbares Fest. Ein loderndes Feuer wärmte die Herzen, während duftende heiße Schokolade, knusprige Mandeln und ofenfrische Plätzchen alle erfreuten.

Erwachsene stimmten in alte Lieder ein, während die Kinder fröhlich im Schnee tobten. Es war, als hätte der Zauber des Winters alle umhüllt.

Als der Mond am Himmel stand und die Sterne funkelten, nahm Mila ihre Freunde fest in den Arm und verabredete sich für ein neues Abenteuer am nächsten Tag.

Und so, mit einem Himmel voller funkelnder Sterne, fand der Tag, gefüllt mit Abenteuern, Freundschaft und Magie, seinen Ausklang. Ein Tag, der allen zeigte, dass die wahren Schätze im Leben in den Momenten liegen, die man gemeinsam lacht, träumt und liebt. Ende.

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