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Mila und die magischen Weihnachtskatzen
Eine weihnachtliche Kindergeschichte

Inhalt: In dieser weihnachtlichen Kindergeschichte erlebt das kleine Mädchen Mila ein magisches Abenteuer voller Magie und Vorfreude. Sie wird von ihrer Mutter zum Weihnachtsbaum gerufen, der mit wunderschönen Glaskugeln geschmückt ist, auf denen niedliche Kätzchen bemalt sind. Als Mila sich wünscht, dass die Kätzchen lebendig wären, beginnt ein traumhaftes Abenteuer. Sie erlebt eine nächtliche Überraschung, als die gemalten Katzen zum Leben erwachen und ihr Wohnzimmer in einen Ort voller Freude und Spiel verwandeln.

Diese herzerwärmende Geschichte entführt Kinder in eine Welt, in der Träume wahr werden können. Am Ende können die Kinder raten, ob Milas magisches Erlebnis nur ein Traum war oder vielleicht doch ein Stückchen Wirklichkeit.

Vorlesedauer: 15-Minuten – je nach Sprechtempo
Altersgruppe: für Kinder im Alter von 3 - 5 Jahren (Kindergarten)
Unsere Webseitenempfehlung: Backrezepte-Blog

Viel Spaß bei der weihnachtlichen Kindergeschichte. Eure Bärbel.

Weihnachtliche Kindergeschichte

Mila und die magischen Weihnachtskatzen
Eine weihnachtliche Kindergeschichte

„Mila, Mila, schnell, komm her!“, rief ihre Mama ganz laut aus dem Wohnzimmer. Mila, ein kleines Mädchen mit kuscheligen braunen Haaren und einer lustigen runden Brille, sprang vor Freude auf und ab. Weihnachten war ihr allerliebstes Fest. Und das Allerschönste daran? Den Weihnachtsbaum zu schmücken!

Im Wohnzimmer wartete ein riesengroßer Baum auf sie. Er war so grün wie der Wald und roch auch so. Papa nahm Mila auf die Arme, damit sie ganz hoch hinaufreichen konnte. „Pass auf“, sagte er mit einem breiten Lächeln. Mila hängte die erste Kugel auf. Sie glitzerte und hatte ein Bild von einer süßen, schlafenden Miezekatze.

„Mensch, sind die niedlich!“, rief Mila und lachte. Auf jeder Kugel war ein anderes Kätzchen aufgemalt. Manche spielten, manche schliefen, und einige schauten einfach nur frech.

Als der Weihnachtsbaum endlich mit all seinen Kugeln und Lichtern geschmückt war, setzte sich Mila auf den kuschelweichen Teppich davor. Sie schaute und staunte.

Die bunten Lampen am Baum blinkten wie kleine Sterne und die gemalten Katzen auf den Kugeln sahen aus, als würden sie munter in den Lichtern tanzen. Mila lächelte. „Ach, wenn ihr doch nur wirklich lebendig wärt“, seufzte sie leise und träumte davon, wie es wäre, mit echten Kätzchen zu spielen.

Die Lichter blinkten weiter und Milas Augen wurden langsam immer schwerer. Ihr Kopf sank sanft auf ihre kleinen Hände. Da kam ihre Mama leise ins Zimmer. Sie lächelte liebevoll, als sie Mila da so friedlich träumen sah.

Ganz behutsam hob sie Mila hoch. „Komm, mein Schatz, Zeit ins Bett zu gehen“, flüsterte sie. Mila murmelte etwas von tanzenden Katzen und kuschelte sich in Mamas Arme. Mama trug sie hinauf in ihr flauschiges Bettchen, deckte sie zu und gab ihr einen sanften Kuss auf die Stirn. In Milas Träumen tanzten die Katzen weiter, jetzt in einem Land voller Wunder und Magie.

In dieser Nacht, als Mila tief in ihre fantastischen Träume versunken war, hörte sie auf einmal ein Geräusch. Es klang wie das Kichern einer kleinen Katze. „Miau?“, murmelte Mila noch halb im Schlummer. Langsam öffnete sie ihre Augen. War das alles nur ein Traum?

Ganz neugierig kletterte sie aus ihrem warmen Bettchen und tippelte barfuß die Treppe hinunter. Im Wohnzimmer wartete eine riesengroße Überraschung auf sie: Der Weihnachtsbaum lag umgekippt auf dem Boden, und überall im Zimmer hüpften und spielten kleine muntere Kätzchen!

Mila rieb sich die Augen. „Das ist bestimmt ein Traum“, flüsterte sie, aber ihre Augen waren schon ganz groß vor lauter Staunen. Das ganze Zimmer war voller Trubel, lustigem Miauen und einem kunterbunten Durcheinander.

Die Kätzchen waren quicklebendig und tollten mit den glitzernden Christbaumkugeln herum. Die Kugeln klimperten und klirrten, als sie über den Boden rollten. Sie jagten einander, hüpften und sprangen durch die Luft, fast so, als ob sie kleine Flügel hätten.

Überall waren die kleinen Samtpfoten. Eine graue Schnurrkatze, mit dickem, weichem Fell, kletterte geschickt am Vorhang hoch. Sie war wie eine kleine Zirkusakrobatin, die flugs auch schon wieder elegant auf ihren weichen Pfötchen landete.

Ein kleines gestreiftes Kätzchen, ganz neugierig und voller Übermut, entdeckte eine leuchtend rote Christbaumkugel. Vorsichtig stupste es sie an und die Kugel rollte klingelnd über den Holzboden.

Dann hüpfte es mit seinen kleinen Pfötchen herum und stieß die Kugel geschickt mit einer Pfote zwischen zwei Stuhlbeinen hindurch. Mila sah zu und dachte sofort an einen Fußballspieler, der den Ball kunstvoll hin und her kickt.

„Hui, ihr seid einfach so lustig!“, rief Mila lachend. Sie wollte ein Kätzchen fangen, aber die waren so schnell, dass sie immer nur Luft erwischte.

„Ihr seid aber fix, ihr kleinen Racker!“, sagte Mila und wirbelte herum, um ein orangefarbenes Kätzchen zu schnappen, das mit einer blinkenden goldenen Kugel spielte.

Andere Katzen sprangen aufs Sofa, rutschten über den Boden und jagten ihren eigenen Schatten. Mila lachte vergnügt. „Ihr macht ja lauter Unsinn!“, rief sie ganz fröhlich aus.

Mila stand da und musste über das kunterbunte Treiben kichern. Plötzlich sah sie noch ein anderes Kätzchen: ein flinkes, schwarzes, das ganz wild durch das Zimmer sauste.

An seinem Schwänzchen hing ein Stück glitzernder Baumschmuck, das sich darin verheddert hatte. Die kleine Katze war ganz aufgeregt und durcheinander und versuchte mit allen Mitteln, es abzuschütteln. Es flitzte unter dem Sofa durch, sprang über die Sessel und tanzte um den Weihnachtsbaum herum.

Dann, mit einem mutigen Satz, sprang das Kätzchen auf die Stehlampe. Es schaukelte auf ihr Hin und Her wie eine kleine Trapezkünstlerin, während die Lampe bedrohlich wackelte. „Oh weh, sei vorsichtig!“, rief Mila und hielt sich die Hände vors Gesicht. Die Lampe schwankte hin und her, aber die Katze balancierte so geschickt, dass am Ende alles heil blieb.

Mit einem geschmeidigen Sprung landete die Katze wieder auf dem Boden, und siehe da, der Baumschmuck schwebte sanft zu Boden. „Hurra, du hast es geschafft!“, rief Mila erleichtert und lachte. „Du bist eine echte Kletterkünstlerin!“

Das ganze Zimmer war ein einziges, fröhliches Durcheinander, und Mila konnte gar nicht anders, als mitzumachen und sich von all der Heiterkeit anstecken zu lassen. Die Kätzchen mit ihren lustigen Streichen zauberten eine Magie und Freude in den Raum, die Mila nie vergessen würde.

Doch als die Zeit verging, wurde Mila immer müder. „Oh, es ist ziemlich spät!“, seufzte sie. Sie blickte sich um und kleine Sorgenfalten bildeten auf ihrer Stirn. „So, ihr kleinen Racker, jetzt wird’s Zeit aufzuräumen“, sagte sie und schaute die Katzen aufmunternd an.

Doch die Kätzchen hatten überhaupt keine Lust, aufzuräumen. Sie tollten weiterhin fröhlich durchs Zimmer, als gäbe es kein Morgen.

Es war, als ob sie ihre eigene kleine Party feierten und nicht einmal daran dachten, mit dem Spielen aufzuhören. Sie jagten die Christbaumkugeln, sprangen auf und ab und liefen durch das ganze Zimmer. Für sie war es die beste Vorweihnachtsparty, die niemals enden sollte.

„Oh weh, oh weh“, lachte Mila, obwohl sie doch eigentlich aufräumen wollte. „Ihr seid doch kleine, lustige Clowns!“ Sie musste kichern, als das gestreifte Kätzchen ganz aus Versehen gegen eine Vase stieß. Das Kätzchen machte ein überraschtes „Miau!“ und sprang zur Seite, als ob die Vase es ausgeschimpft hätte.

Aber dann, ganz plötzlich, als hätte jemand heimlich einen Zauberknopf gedreht, änderte sich alles. Die ersten Sonnenstrahlen des Morgens kamen ganz schüchtern durch die Wolken geschlichen und tanzten durch das Fenster ins Zimmer.

Sie legten sich wie ein goldener Zauberstaub über alles und berührten jedes Kätzchen mit einem warmen Lichtstrahl. Die wilden, kleinen Racker wurden auf einmal ganz ruhig. Sie gähnten, streckten und rollten sich zu kleinen, schnurrenden Kugeln zusammen.

Eins nach dem anderen legte sich hin, sogar das gestreifte Kätzchen, das eben noch einem Ball nachjagte. Ihr Schnurren klang wie leises, fröhliches Kichern, und Mila konnte nicht anders, als glücklich zu lächeln.

Mila sah die Kätzchen ganz verwundert an. „Ihr seid auf einmal so müde“, flüsterte sie leise. Ganz vorsichtig hob sie eine kleine, schlummernde Katze hoch und hielt sie sanft in ihren Armen. Sie war so weich und kuschelig warm.

Sie blickte sich kurz im Wohnzimmer um. Alles war durcheinander: Der Baum lag umgekippt da, Christbaumkugeln und Weihnachtsschmuck waren überall verstreut. Aber das war jetzt nicht so wichtig.

Mila lächelte vor sich her und schlich mit der kleinen Katze im Arm zurück in ihr Schlafzimmer. „Später erzähle ich Mama und Papa alles von unserem Abenteuer. Sie werden große Augen machen und staunen!“, dachte sie.

Mila war müde und sehr glücklich. Ihre Augen wurden immer schwerer, und bald schlief sie ganz friedlich ein, die kleine Katze schnurrte leise neben ihr.

Mila schlief tief und fest und träumte von tanzenden Katzen und glitzernden Weihnachtsbäumen. Es war ein ruhiger, süßer Traum, der ein Lächeln auf ihre Lippen zauberte.

Als Mila nach ein paar Stunden ihre Augen öffnete, spürte sie etwas Glattes und Rundes in ihrer Hand. Sie blinzelte ein wenig und schaute genauer hin. In ihrer Hand lag eine Christbaumkugel mit einem Bild von einer kleinen Katze darauf. „Wie bist du denn zu mir ins Bett gekommen?“, wunderte sich Mila.

Sie hüpfte schnell aus dem Bett und flitzte die Treppe hinunter. Fest umschloss sie die Kugel mit der Hand. „Mama, Papa, ihr müsst hören, was ich mit den Kätzchen erlebt habe!“, rief sie ganz aufgeregt.

Aber als sie ins Wohnzimmer kam, blieb sie überrascht stehen. Da stand der Weihnachtsbaum, schön und perfekt, als wäre er nie umgefallen. Jede Kugel hing an ihrem Platz, jede Lichterkette strahlte.

„Mila, komm schnell, das Frühstück ist fertig!“, rief ihre Mama aus der Küche.

Mila drehte sich noch einmal zum Baum um. Sie hielt die Christbaumkugel in ihrer Hand und lächelte. „War das alles nur ein Traum?“, fragte sie sich leise.

Aber dann hörte sie ein leises, wohlbekanntes Schnurren und blickte auf die Kugel. Sie lächelte und flüsterte: „Oder vielleicht doch nicht?“

Mit einem warmen, glücklichen Gefühl im Bauch hüpfte Mila in die Küche, um mit ihrer Familie zu frühstücken. Fröhlich dachte sie: „Das war das allerbeste Vorweihnachten überhaupt!“ Ende.

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