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Margo und die Traumfänger-Feen

10-Minuten-Einschlafgeschichte

Inhalt: Tauche mit Margo in eine nächtliche Welt ein, wo Traumfänger-Feen wie Stella aus Sternenlicht Träume weben. In dieser zauberhaften Kindergeschichte entdeckt Margo, begleitet von ihrer Fee, dass die Nacht voller Wunder ist und schlechte Träume in strahlende Geschichten verwandelt werden können. Erlebe, wie Margo durch ihre neuen nächtlichen Abenteuer lernt, dass sie in ihren Träumen niemals allein ist.

Vorlesedauer: 10 Minuten – je nach Sprechtempo
Altersgruppe: ab 3 Jahren
Unsere Webseitenempfehlung: Backrezepte-Blog

Viel Spaß bei dieser 10-Minuten-Einschlafgeschichte, Eure Bärbel.

10-Minuten-Einschlafgeschichte

Margo und die Traumfänger-Feen

10-Minuten-Einschlafgeschichte

In einem kleinen Dorf, wo die Häuser aus Lebkuchen und die Straßen aus Zuckerwatte waren, lebte ein kleines Mädchen namens Margo. Margo hatte kurze, flauschige Haare und große neugierige Augen, die leuchteten wie Sterne am Nachthimmel.

Jede Nacht, wenn Margo ins Bett ging, kuschelte sie sich in ihre weiche, blaue Decke und lauschte den Geschichten, die ihre Mama ihr vorlas.

Eines Abends, als die Sterne gerade zu zwinkern begannen und die Nacht sich über das Land legte, sagte Margos Mama: „Es ist Zeit fürs Bett, Margo. Möchtest du deine Geschichte hören?“

Margo kuschelte sich unter ihre Decke und blickte zu ihrer Mama auf. „Mama, kann ich heute Nacht bei dir schlafen? Ich möchte nicht alleine sein.“

Ihre Mama strich ihr liebevoll über das Haar und lächelte sanft. „Mein Schatz, auch wenn ich nicht neben dir bin, bist du nie alleine. Kennst du die Geschichte von den Traumfänger-Feen? Sie sind immer bei dir, wenn du schläfst, und passen auf deine Träume auf.“

Margo sah ihre Mama mit großen, neugierigen Augen an. „Wirklich? Erzählst du mir von ihnen?“, fragte sie und dachte im selben Moment nicht mehr an das Bett ihrer Mutter.

„Ja“, sagte ihre Mama. „Sie leben im Mond und weben aus Sternenlicht und Wolkenflaum wunderschöne Träume. Jede Nacht schicken sie diese Träume zu kleinen Kindern wie dir.“

Margos Augen wurden müde, aber sie wollte mehr wissen. „Und was machen sie, wenn ich schlecht träume?“

„Oh, das ist das Allerbeste“, antwortete ihre Mama. „Sie fangen die schlechten Träume in ihren silbernen Netzen und verwandeln sie in schöne, damit du ruhig schlafen kannst.“

Mit einem Kuss auf die Stirn verabschiedete sich Margos Mama und flüsterte: „Gute Nacht, mein kleiner Schatz. Die Traumfänger-Feen sind bei dir.“

Margo schloss ihre Augen und stellte sich vor, wie die Feen um sie herumwirbelten. Sie fühlte sich plötzlich nicht mehr alleine und schlief schnell ein.

In ihrem Traum fand sich Margo auf einer weichen Wolke wieder, die im Licht des Mondes schimmerte. Sie sah eine Fee, die gerade dabei war, ein glitzerndes Netz aus Sternenlicht zu weben. Die Fee hatte zarte Flügel, die im Mondlicht glitzerten, und ihr Lachen klang wie das leise Klingeln von Kristallglocken.

„Hallo, Margo“, sagte die Fee. „Mein Name ist Stella. Willkommen im Reich der Träume.“

„Bist du eine Traumfänger-Fee?“, fragte Margo staunend.

Stella nickte und zeigte auf das Netz. „Siehst du dieses Netz? Es ist für dich. Ich fange alle schlechten Träume und lasse nur die guten zu dir durch.“

„Das ist ja wunderbar!“, rief Margo. „Kann ich dir helfen?“

„Natürlich“, sagte Stella. „Komm, wir sammeln Sternenlicht.“

Margo hielt sich fest an Stella, während sie gemeinsam von einem glänzenden Stern zum nächsten hüpften. Sie kicherten vor Freude, und ihr Lachen mischte sich mit der leisen Melodie der Sternenlichter.

Um sie herum war der Himmel in ein dunkles Blau gefärbt, es war fast schwarz, aber überall glitzerten und blinkten die Sterne wie kleine Glühwürmchen.

Mit jedem Stern, den Margo berührte, breitete sich ein warmes, kuscheliges Gefühl in ihr aus. Sie fühlte sich, als würde sie in eine Decke aus Sonnenstrahlen gehüllt. Das Sternenlicht, das sie sammelten, tanzte in ihren Händen wie kleine lebendige Funken.

Stella lehrte Margo dann, wie sie das Licht in ihren kleinen Händen halten und es in Träume verwandeln konnte. Sie dachten sich Geschichten aus, in denen Margo durch Wälder voller geheimnisvoller Tiere streifte, auf hohen Bergen stand, wo der Wind Geschichten flüsterte, und mit tapferen Freunden spielte, die immer das Richtige taten.

Jeder Traum war wie ein buntes Bild, das in der Luft schwebte und darauf wartete, in die Gedanken von jemandem einzuziehen, der gerade eingeschlafen war. Margo war begeistert von den bunten Bildern, die sie mit ihrer Fantasie erschaffen hatte.

Sie wusste, dass jede Nacht wie ein Abenteuer war, wo sie in ihren Träumen ganz neue Welten erkunden konnte.

„Jetzt weiß ich, dass ich immer beschützt bin“, sagte Margo mit glänzenden Augen. „Und ich werde immer schöne Träume haben, weil du und die anderen Feen da seid.“

„Ja“, lachte Stella. „Und jedes Mal, wenn du ein Funkeln am Himmel siehst, ist das ein Stern, der dir zuzwinkert und dir süße Träume wünscht.“

Da musste Margo ganz laut gähnen und ihre Augen wurden ganz müde. „Ich glaube, ich muss wieder in mein Bett“, murmelte sie leise.

Stella lächelte sie liebevoll an. „Oh, ich sehe es“, sagte sie sanft. „Komm, ich begleite dich zurück in dein kuschelweiches Bett.“

Mit einem sanften Schubs von Stella glitt Margo zurück in ihre Wolke und schwebte langsam hinunter in ihr Zimmer. Sie kuschelte sich zurück in ihre Decke und lächelte im Schlaf.

Als Margo am nächsten Morgen aufwachte, erinnerte sie sich an ihren Traum und wusste, dass jede Nacht etwas Besonderes sein würde. Denn in der Welt der Träume, hoch oben im Mond, wachten die Traumfänger-Feen über sie.

Von da an ging Margo jede Nacht mit einem Lächeln ins Bett, sicher in dem Wissen, dass ihre Träume die schönsten Geschichten erzählten, die nur für sie gewebt wurden. Und wenn sie manchmal in der Nacht ein leises Glitzern sah, wusste sie, dass es Stella war, die ihr süße Träume schickte. Ende.

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