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Kinderfantasiereise – Feolin der kleine Wind und die Sorgenschiffchen

Manchmal ist es schön, einfach über eine Wiese zu hüpfen und die Fantasie frei fließen zu lassen. Feolin der kleine Wind tollt mit dem zuhörenden Kind über die Wiese und die beiden haben Spaß. Auch die Ruhe kommt nicht zu kurz. Sie beobachten am Himmel kleine Schäfchenwolken und malen sich aus, welches Tier gerade am Himmel schwebt.

Danach bauen sie an einem Bach kleine Schiffchen, die anschließend mit den großen und kleinen Sorgen beladen werden dürfen. Die Schiffchen werden losgelassen und die Entspannung danach gespürt. Damit soll das Kind den Stress des Alltags etwas vergessen.

In der Kinderfantasiereise selbst sind Atementspannungen und die progressive Muskelentspannung (PMR) integriert.

Hier könntet ihr vorab etwas Papier oder Baumaterial für Schiffchen besorgen und jedes Kind, könnte im Anschluss sich ein kleines Boot bauen.

Kinderfantasiereise zum Stress abbauen

Infos zum Text

Kindertraumreisen mit autogenem Training

Kinderfantasiereise – Feolin der kleine Wind und die Sorgenschiffchen

Schließe sanft deine Augen und lege deine Hände seitlich am Körper ab. Mache es dir so richtig gemütlich. Jetzt atme mal tief ein und halte die Luft kurz an. Prima machst du das. Lass deinen Atem jetzt langsam wieder ausfließen.

Spürst du das Heben und Senken deines Brustkorbs? Wir wiederholen die Atmung nochmals. Also tief einatmen, kurz halten 3 – 2 – 1 und langsam wieder ausatmen. Super.

Nun stelle dir vor, du befindest dich auf einer wunderschönen Blumenwiese. Die Blumen und Gräser streifen an deinen Beinen entlang, während du fröhlich über die Wiese läufst. Es fühlt sich wie ein zartes Streicheln an. Kannst du es spüren?

Auch die warmen Strahlen der Sonne berühren dich sanft. Sie umhüllen dich, wie ein flauschiger Umhang. Lass deinen Blick über deine Umgebung gleiten. Siehst du die Vögel, die am Himmel fröhlich flattern? Sie zwitschern und manchmal spielen sie auch fangen. Dann sind sie sogar so richtig laut und fliegen völlig aufgeregt hin und her.

Ein zarter Wind weht über dich hinweg und du spürst seine leichte Berührung. Leise flüstert er dir ins Ohr: „Komm, folge mir“.  Überrascht schaust du dich um, da flüstert er wieder: „Komm, lass uns spielen.“

Wieder schaust du dich um, aber dieses Mal siehst du ein kleines Kind mit einer völlig verwuschelten Frisur. Mit einem Zwinkern im Gesicht begrüßt es dich: „Hallo, mein Name ist Feolin, magst du heute mit mir spielen? Eigentlich kann man mich nicht wirklich sehen, denn ich bin ein Kind des Windes, doch heute ist mein Geburtstag und jetzt darf ich mich mal zeigen.“ Und mit einem lauten Lachen stürmt Feolin über der Wiese davon und alle Gräser und Halme werden so richtig durchgewirbelt.

Mache es ihm nach und male dir aus, wie du über eine Wiese rennst und hüpfst. Dein neuer Freund ist an deiner Seite und du spürst seine Freudensprünge und die Luft, die dich umweht. Es ist so herrlich, einfach mal herumzutollen. Stell es dir in deiner Fantasie vor und nimm die Freude in dir wahr.

Mit einem Lachen im Gesicht lässt sich Feolin in die Wiese plumpsen. Wenn du magst, dann lege dich neben ihn und schau den Schäfchenwolken am blauen Himmel zu. Langsam gleiten sie dahin und du kannst die unterschiedlichsten Wolkentiere sehen.

Schau mal, da ist ein kleines Schweinchen und sogar ein paar Giraffen. Auch ein niedliches Pony rennt im wilden Galopp über den Himmel hinweg. Erstaunt beobachtest du das Wolkenpony, bis du ein leises Kichern hörst.

Wer wird sich hier wohl einen Spaß erlaubt haben? Genau, Feolin hat einfach etwas Luft hinter das Pony geblasen. Er ist schließlich ein Kind des Windes. Vielleicht möchtest du es auch mal probieren. Atme tief ein, halte den Atem und jetzt ganz fest ausatmen. Stell dir vor, dass jetzt das Pony so richtig über den Himmel stürmt. Super machst du das!

Noch einmal tief einatmen, halten und mit viel Kraft ausatmen. Möchtest du dir noch weitere Tiere vorstellen, die am Himmel schweben sollen? Nur zu, es macht Spaß, sich viele neue Tiere auszudenken.

Nach einer Weile steht Feolin wieder auf und sagt, dass du ihm folgen sollst. Er läuft – besser gesagt – er hüpft mal auf dem rechten und dann auf dem linken Bein die Wiese hinunter. Fühl dich auch mal in deine Beine hinein und spüre dein rechtes und dein linkes Bein.

Damit du gut hüpfen kannst, spanne deine beiden Beine so richtig an. Halte die Spannung kurz und dann las los. Fühlst du die Entspannung in deinen Muskeln? Jetzt mal dir aus, wie du voller Fröhlichkeit deinem neuen Freund folgst.

Am Rande der Wiese befindet sich ein kleiner Bach. Lustig plätschert das Wasser über kleine Kieselsteine und gluckert dabei. Schau mal, wie sich das Wasser bei jedem Hindernis kräuselt und etwas aufstaut.

Feolin nimmt ein paar Steine und baut einen kleinen Damm. Wenn du möchtest, dann hilf ihm dabei. Nimm einen Stein in die Hand und fühle das Gewicht in deinen Händen. Vielleicht spürst du auch deine Muskeln in den Armen und im Oberkörper. Spann sie mal an, ganz so als würdest du einen schweren Stein anheben und ihn fest umklammern. Ja, genau, halte die Spannung und dann lass los. Lege deinen Stein zu den anderen ins Wasser. Spüre dabei, wie locker sich nach dem Ablegen deine Muskeln anfühlen.

Eure Staumauer wird immer größer und das Wasser steigt hoch, bis es auf der anderen Seite des Damms wieder hinunterläuft. Es spritzt und plätschert dabei wie bei einem Mini-Wasserfall. Schau mal genau hin und mal es dir in deiner Fantasie aus.

Als Nächstes beginnt ihr zwei kleine Boote zu bauen. Aus den umliegenden Ästen und Gräsern fertigt ihr die schönsten Schiffe.  Wie wird dein Schiff wohl aussehen? Was denkst du?

Jetzt stell dir vor, dass du dein Schiff am Wasserfall hinuntergleiten lässt. Es springt regelrecht über die kleine Mauer und segelt fröhlich einfach weiter. Mal stößt dein Boot auf ein Hindernis, bleibt eine kurze Weile liegen und dann schwimmt es weiter.

Wenn du möchtest, dann baue noch ein paar. Nur dieses Mal, stellst du dir vor, dass du all deine Sorgen und Ängste in das Boot lädst. Einfach so, weil du es jetzt möchtest. In deiner Fantasie ist nämlich alles möglich.

Was hat dich in letzter Zeit geärgert und traurig gemacht? Hattest du Angst vor etwas? Egal, was es ist, erinnere dich kurz und vielleicht nimmst du dabei auch deine unguten Gefühle wahr.

All dies darfst du jetzt einfach auf deine Schiffe packen und sie davon segeln lassen. Setzte ein Boot nach dem anderen ins Wasser und schau, wie sie wieder über euren Damm segeln, nach unten plumpsen und dem Wasser des Baches folgen.

Feolin schaut dir zu und weil er ein guter Freund ist, bläst er jetzt die Backen auf und lässt die Blättersegel der Schiffe so richtig aufblähen. Die Schiffchen gleiten mit viel Schwung über jedes Hindernis.

Auch du kannst deine Boote mit all deinen Sorgen und Ängsten wegblasen. Atme wieder tief ein, halte kurz den Atem und jetzt puste wie dein Freund deine Schiffchen weit weg. Siehst du, wie sie immer schneller werden und dann verschwinden?

Es kann sein, dass du dich jetzt viel leichter und fröhlicher fühlst. Womöglich lächelst du sogar. Versuch doch mal richtig glücklich zu lächeln. Magst du deine Mundwinkel mal nach oben ziehen? Spürst du, wie toll es ist, sich zu freuen?

Fühl mal in dein Gesicht hinein. Jetzt ziehe eine Grimasse, dazu spanne alle Muskeln im Gesicht an, halte kurz die Spannung und dann lass los. Du spürst jetzt die Entspannung im Gesicht und wie deine Gesichtszüge immer weicher und lockerer werden. Toll fühlt sich das an, oder?

Die warmen Strahlen der Sonne unterstützen dich dabei. Ganz warm und weich umschmeicheln sie deine Gesichtszüge. Alles wird locker und entspannt. Deine Stirn glättet sich und du fühlst dich rundherum geborgen.

Atme ruhig ein und wieder aus und strecke dein Gesicht der Sonne entgegen. Sie kitzelt sogar ein wenig deine Nase.

Ein zarter Luftzug durchwirbelt deine Haare und als du dich zur Seite drehst, siehst du deinen Freund Feolin, der dich fröhlich lächelnd anschaut. Leise flüstert er: „Ich muss leider gehen. Aber wenn du mal wieder einen Freund brauchst, dann ruf mich einfach.“

Kaum hatte er das gesagt, war er auch schon verschwunden. Du siehst nur noch die leichten Bewegungen der Blumen und Gräser auf der Wiese, die sanft seiner Windrichtung folgen.

Mit einem Lächeln im Gesicht darfst du dich jetzt langsam auf deine Heimreise vorbereiten. Atme dazu tief ein und gleich wieder aus. Strecke deine Arme und Beine und wackele mal so richtig mit den Zehen.

Kreise mit deinen Füßen etwas oder bewege sie hin und her. Ganz so, wie du es magst. Wenn du jetzt Gähnen möchtest, dann gähne und wenn du etwas zappeln möchtest, ist das völlig in Ordnung.

Atme nochmals tief durch und dann öffne deine Augen. Du bist vollkommen zurück in der wachen Welt.

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Eine weitere Kinderfantasiereise findest du hier

Noch eine kleine Bitte an dich. Blogs leben von Verlinkungen. Wenn dir meine Kinderfantasiereise mit dem kleinen Feolin gefallen hat, dann wäre es schön, wenn du uns weiterempfiehlst. Über einen Link würden wir uns auch sehr freuen.

Ich bedanke mich im Voraus, 🙂 eure Bärbel

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