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Lia und die Traumfee - Feengeschichte - Teil 1

Inhalt: Lia begegnet der kleinen zauberhaften Traumfee „Sonnenstern“ und lernt ihr magisches Land kennen. In diesem Land gibt es nur drei Jahreszeiten, den Winter hat man einfach weggelassen, da Feen keinen Winter mögen. Die Kinder können alles in diesem Land tun. Sie können zum Beispiel fliegen und auch mit den anderen Zwergenkindern herumtollen. Ich plane eine ganze Reihe von Lia-Geschichten, lasst euch überraschen.

In der Feengeschichte werden die ersten Schritte im Feenland gegangen und wir lernen die unterschiedlichen Charaktere kennen. Es gibt sowohl Riesen wie auch Zwerge, Feen und auch andere Kinder, wie z. B. Sophie.

Die Feengeschichte geht weiter, hier findet ihr einen weiteren Text:
Kinder-Geschichte – Lia und das Fest der Meerschweinchen
Kinder Geschichte – Lia und ihre Freunde am Teich der Gefühle

Vorlesedauer der Feengeschichte: 8 - 9 Minuten
Altersgruppe: 4 - 8 Jahren

Einschlafgeschichte für Kinder - Komm mit ins Traumland und begleite Lia bei ihrer ersten Reise

Lia und die Traumfee - Feengeschichte - Teil 1

Wenn es Abend wird und kleine Mädchen und Jungs von ihrer Mama oder Papa ins Bett gebracht werden, wartet die Traumfee schon im Zimmer. Weißt du, sie ist unsichtbar in unserer Welt. Nur kleine Kinder können sie sehen und erst dann, wenn der Mondmann den Kindern Sand in die Äuglein gestreut hat. Der Mondmann und die Traumfee sind beste Freunde seit Beginn der Ewigkeit.

Sind die Kinder eingeschlafen, begleitet sie die Traumfee durch einen Tunnel, der mit Tausenden von Glühwürmchen erhellt wird, bis sie am anderen Ende auf der schönsten Blumenwiese, die du dir nur vorstellen kannst, ankommen.

Jedes Kind hat seine eigene Traumfee und jedes Kind darf ihr einen Namen geben. In unserer Geschichte geht es um Lia und ihrer Traumfee Sonnenstern.

Traumfeen sind so groß wie Schmetterlinge. Sie haben durchscheinende, glitzernde Flügel, die vor Aufregung und Freude ganz wild flattern. Ihre Stimmen sind melodisch, sie lachen den ganzen Tag und lieben es, total unsinnige Lieder mit den Kindern zu singen.

Tolle-Feengeschichte-fuer-Kinder

In der Traumwelt ist es immer Tag, es ist immer warm, da es nur drei Jahreszeiten gibt. Den Winter haben sie einfach zu Beginn der Zeit vergessen. Er war ihnen zu kalt, da beschlossen sie, ihn zu vergessen. Es gibt auch nur eine Sprache. Alle Menschenkinder, Babytiere, Feen, Engelswesen, Pflanzen, Bäume und viele, die ich dir noch vorstellen werde, können in der gleichen Sprache miteinander reden. Und wer will, kann auch fliegen. Kleine Eselchen und Elefantenbabys schlagen Purzelbäume durch die Luft, überall ist ein Lachen zu hören und Freude zu spüren.

Alles Böse hat keinen Zutritt zu dieser Welt, nur das Gute darf hier sein. Es gibt hier keine Häuser, Maschinen, Autos, Züge und sonst nichts, was Lärm und Schmutz macht. Nur Blumenwiesen, kleine Hügel und Wälder mit Bäumen, die ganz verschlungene Äste haben. Auf ihnen lassen die Bäume die Besucher schaukeln und dabei kann man lachende Baumgesichter im Stamm sehen.

Vom vielen Spielen müssen die Kinder sich ab und an ausruhen und legen sich in Hängematten aus Palmblättern, die mit Moos ausgelegt sind und die zwischen den Bäumen gespannt sind. Die Bäume biegen sich den kleinen Kindern oder kleinen Tieren entgegen, damit sie besser mit ihren kurzen Beinchen in die Matten krabbeln können. Aus der Ferne hört man immer wieder Engelsstimmen beim Gesang und Feen spielen auf ihren eigenen Feeninstrumenten Musik, die durch den Körper strömt und alle sind einfach nur glücklich, hier zu sein.

Als Lia das erste Mal hier ankam, war sie überrascht. Sie wunderte sich über diesen seltsamen Traum, der ihr aber immer besser gefiel. Die Traumfeen nehmen die kleinen Hände der Kinder und führen sie erst etwas herum und es ist ihnen immer eine Freude, die verwunderten Augen der Kleinen zu sehen. Diese Eingewöhnung dauert aber nicht sehr lange und schon haben alle ihren Spaß.

Bereits in der zweiten Nacht in der Traumwelt möchten viele länger bleiben. Aber es gibt Regeln, an die sich alle halten müssen. Wenn die Zeit um ist, dann begleitet die Traumfee ihr Kind durch den Glühwürmchentunnel wieder zurück. Leider haben die meisten Erwachsenen später diese Zeit vergessen, aber es gibt immer wieder Ausnahmen, da rätseln sie, ob es ein Traum war oder Wirklichkeit.

Hunger und Durst kennt man in der Traumwelt nicht. Durch die viele Freude und das Glück ernähren sich alle von dieser Energie. Sie funktioniert so ähnlich wie Batterien in unserer Welt. Man lädt sich praktisch auf. In der Luft schweben auch Wölkchen in verschiedenen Farben. Sie bestehen auch aus Energie. Die Feen durchfliegen sie und nehmen für kurze Zeit die Farbe der Wolke an. Jede Farbe steht für eine bestimmte Eigenschaft, die sie verstärken möchte. Willst du mit deiner Traumfee auf einem Teich in kleinen Booten fahren oder schwimmen, durchfliegt sie die blauen Wölkchen und willst du mit ihr auf der Wiese toben, dann ist es die grüne Wolke, die ihr neue Kraft gibt.

Alle sind sofort Freunde. Es ist ein Gefühl, als ob ihr Geschwister seid. Miteinander verbunden in der Zeit in der Traumwelt. Wenn dich jemand ruft, sei es noch so weit weg, oder nur der Gedanke an dich und schon kannst du es hören.

Das mit dem Fliegen musste Lia erst noch lernen. Die meiste Zeit hing sie am Anfang mit dem Kopf nach unten. Ihre Beinchen strampelten wie wild in der Luft herum. Sobald dich deine Traumfee an der Hand nimmt, klappt es auch gleich mit dem Fliegen.

Und wenn du meinst, du kannst nicht singen! Hier kann jeder singen! Hier kann jeder all das tun oder können, was du willst. Es ist die Energie, die dir diese Kräfte verleiht!

In der ersten Nacht in der Traumwelt waren Lia und Sonnenstern allein. Damit die Kinder sich etwas eingewöhnen können, spielen die Feen mit ihnen und üben all die neuen Fähigkeiten. In der zweiten Nacht lernte sie dann schon Sophie und ihre Traumfee Mondstrahl und auch Tobi und seine Traumfee Merle kennen.

Sie saßen auf der großen Blumenwiese und hörten sich Geschichten von den Blumen an. Ja, auch die Blumen können sprechen. Der Klatschmohn war besonders eifrig beim Erzählen von alten Sagen über die Traumwelt und er diskutierte mit dem Spitzwegerich darüber, wann wohl das große Fest der Gemeinsamkeiten stattfinden wird in diesem Jahr. Als Lia die Stimmen hörte, musste sie ganz genau hinsehen, um die kleinen Gesichter auf den Blüten oder Blättern zu erkennen und sie musste auch aufpassen, damit sie nichts oder niemanden niedertrampelte. Das war am Anfang ein Geschrei, ein Au und ein Ohwei!

Von weitem hörten sie laute Stimmen, ein Lachen, bei dem jeder schon mitlachen mussten, ohne zu wissen, warum. So herzhaft und fröhlich. Also machten sich alle auf, diesem Lachen auf den Grund zu gehen. Nach einem kurzen Weg trafen sie die Zwergenkinder Goddi, Harok, Mundri und das Zwergenmädchen Fenna.

Schon bei dem Anblick der vier kleinen Zwerglein war allen sofort klar, dass sie allerbeste Freunde werden würden. Jeder musterte den Anderen. Goddi hat verwuscheltes rotes Haar, Harok hat kurzes schwarzes Haar, Mundri hat lockiges braunes Haar und Fenna hat langes blondes Haar. Mit ihren stämmigen kleinen Beinchen sind sie eine Augenweide, man kann gar nicht genug hinsehen.

Zwerge haben auch besondere magische Kräfte. Mit deren Hilfe haben sie die Sonnenblumen größer wachsen lassen und jeder lag auf einer Sonnenblume. Diese bogen sich bis auf die Erde und schossen die Zwerge auf andere Sonnenblumen. Lia, Tobi und Sophie wollten sofort mitmachen und alsbald hatten alle einen Riesenspaß!

Auf den Hügeln gegenüber konnten man Riesen und Einhörner sehen, Elfen und andere Zauberwesen, die lachend zusahen und sich mit ihnen allen freuten. So ein schöner Tag oder es war ja eigentlich Nacht, hatte Lia noch nie erlebt. Auch die Feen Sonnenstern, Mondstrahl und Merle hatten alle Hände voll zu tun. Drohte ein Kind oder Zwerg von der Sonnenblume abzustürzen, waren sie sofort zur Stelle und verhinderten mit kleinen winkenden Bewegungen, dass etwas passierte.

Schnell war die Zeit verflogen und sie alle verabredeten sich für die nächste Nacht zum Spiel. Lia freute sich schon auf die nächsten Tage und frage sich: "Kann der Tag morgen noch schöner werden?"

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