Werbebanner_Fio

Komm mit auf eine Reise mit Chitto dem kleinen Apachen

In der Fantasiereise "Chitto" erleben die Kinder eine unbeschwerte Zeit in der Natur. Sie sind in einer kleinen Gruppe unterwegs und reiten zu einem See. Sie spüren die Bewegungen der Ponys und passen sich deren Atemrhythmus an. Es sind einige Elemente mit Körper- und Atemübungen im Text integriert. Es ist ein fröhliche und naturverbundene Fantasiereise.

fantasiereise Apache
© Avis Indica on Unsplash

Infos zum Text

Fantasiereise: Chitto der kleine Apache und seine Freunde

Mach es dir gemütlich auf deinem Platz – kuschele dich mal so richtig schön ein – kannst du deine Unterlage unter dir spüren? – dein Kopf liegt ganz bequem auf der Unterlage – deine Schultern sind ruhig und entspannt – deine Arme liegen neben deinem Körper – deine Schultern sind gelockert – deine Brust hebt und senkt sich mit deinem Atem – dein Bauch ist warm und weich – dein Po liegt entspannt auf der Matte – deine Beine liegen auch ganz locker auf der Unterlage – deine Füße sind schön warm.

Dein Atem strömt durch den ganzen Körper – ein und aus – ein und aus – alles ist ruhig – alles ist angenehm warm und weich – lass dir Zeit, spüre deinen Atem, spüre deinen Körper und die Wärme, die dich umgibt – ein- und ausatmen – ganz langsam gleitest du in deine Traumwelt — völlig ruhig und entspannt — ein- und ausatmen – lass dir Zeit.

Pssst, ganz leise sein. – Hörst du es? – Da trippeln ganz sachte und leise kleine Füße durch den Raum. – Es ist Chitto der kleine Apache. – Er nimmt dich heute mit in sein Apachenland. – Spüre mal zu deiner rechten Schulter hin, – kleine Finger tippen dich ganz leicht an und schwuppdiwupp seid ihr in einer wunderschönen wilden Landschaft – und der kleine Apache grinst dich über beide Backen an. – Ihr beide befindet euch auf einer saftig grünen Wiese. – Der Himmel ist strahlend blau und die Sonne schickt euch wärmende Strahlen. – Du fühlst dich hier so richtig wohl. – Ein leichter Wind weht über die Wiese hinweg und streift sanft deine Stirn. Es ist fast wie ein Streicheln.

Chitto führt dich nun zu einem ruhigen Bach, dort wartet auch schon ein kleines Kanu. – In der Mitte des Kanus sitzt ein Wiesel, es ist Chittos Krafttier. – Ein Wiesel steht im Apachenland für Weisheit und Wissen, aber bisher hatte Chitto noch nicht das Gefühl, dass er viel weiß, aber er will viel lernen, damit er mal so schlau ist wie der große Häuptling Weißer Falke. – Auf jeden Fall ist sein kleines Wiesel sein Freund, das ihn überall hin begleitet und mit dem er auch viel Spaß hat.

Wenn du magst, kannst du jetzt mit dem Apachenjungen einen kleinen Ausflug machen. – Du bist vollkommen sicher und kannst jederzeit zurück zum Land. – Chitto stößt mit einem Paddel das Kanu ab und ihr drei gleitet ganz sanft in den Bachlauf. – Am Rande des Baches grasen friedliche kleine Rehe auf saftigen grünen Wiesen und vereinzelt hörst du auch einen Büffel schnauben.

Euer Boot wird nun immer schneller und ihr flitzt kleinere Stromschnellen entlang. – Chitto steht im Boot und juchzt vor Freude. – Kannst du den Wind in deinen Haaren spüren und die saubere Luft. – Atme einmal ganz tief ein und aus. – Atme die klare Luft tief durch die Nase ein, spüre dabei, wie sich dein Bauch hebt und senkt – und dann durch den Mund aus. – Nochmal tief ein und ausatmen. – Kannst du Chittos Freude fühlen und die Bewegung des Bootes? – Male es dir in deiner Fantasie genau aus und alles was du noch am Bachlauf so erkennen kannst.

Ihr seid inzwischen an einem Anlegesteg angekommen. – Chitto nimmt das kleine Wiesel auf die Schulter und hilft dir behutsam beim Aussteigen. – Hier ist sein Heimatdorf. – Andere kleine Mädchen und Jungs kommen zu ihrem Freund gelaufen und begrüßen euch ganz herzlich. – Da ist ein Junge, der heißt Kleiner Bär, ein anderer hat auch einen ganz interessanten Namen wie Heulender Coyote und ein Mädchen mit langen braunen Zöpfen namens Singende Blume. – Überlege dir in Gedanken, wie die anderen Mädchen und Jungs noch heißen könnten.

Das Dorf steht auf einem großen Platz und besteht aus vielen Zelten, die man auch Tipi nennt. – Sie sind kreisförmig angeordnet und in der Mitte des Ortes ist eine große Feuerstelle, – an der abends immer alle sitzen, – Lieder singen und – Geschichten austauschen.

Die Kinder hüpfen nun alle auf ein Pony und du kannst gerne auch auf eines dieser Pferde aufsteigen. – In deiner Fantasie kannst du genauso gut reiten wie die anderen. – Du spürst den warmen Pferderücken unter deinem Popo, – das weiche Fell – und die Kraft des Tieres. – Leg einmal deine Hand auf seinen Hals, spürst du die Wärme des Pferdes, und seine Atembewegungen.

Jetzt lege auch deine Hand auf deine Brust und spüre mal so richtig in dich hinein, kannst du auch das Heben und Senken deines Brustkorbes spüren, – die Wärme und die Auf- und Abbewegung deines Atems. – Dein Atem ist genauso ruhig und gleichmäßig wie bei deinem Pony. – Atme mal ganz bewusst ein und aus. – Spürst du es bei dir und dem Pony? – Berühre auch die Mähne des Pferdes. – Sieh mal, wie weich sie ist und wie sehr du jetzt mit ihm verbunden bist. – Male dir in deiner Fantasie genau aus, wie dein Pony aussieht und wenn du magst, kannst du später auch ein Bild davon malen.

Langsam verlasst ihr das Apachendorf und reitet auf einen Waldweg hinaus zu einem riesigen steinigen Gebiet. – Hier sind überall rötliche Felsen zu erkennen, die weit hoch zum Himmel ragen. – Der Wind verweht roten Staub und taucht alles in einen rötlichen Schimmer. – Am Ende des Felsweges seid ihr alle mit rotem Staub bedeckt. – Auf einmal reitet Chitto ganz schnell los und die anderen Kinder machen es ihm nach. – Du spürst die Bewegung deines Ponys und den Wind in deinen Haaren. – Ihr seid wie eine Einheit, vollkommen verbunden und frei. – Du spürst die Muskeln und die Bewegungen und die Wärme des Tieres.

Der rote Staub wird bei dem schnellen Ritt von euch allen weggeweht und es sieht aus, als wenn ihr eine rote Fahne hinter euch herziehen würdet. – Alle lachen und finden das total spaßig. – Einige Kinder veranstalten noch verschiedene Wettrennen auf gerader Strecke.

Euer Weg führt euch jetzt zu einem wunderschönen See. – Alle Kinder steigen nun ab und entkleiden sich zum Teil. Sie wollen im See baden und haben dafür auch vor einiger Zeit schon einen kleinen Steg angelegt, sodass sich jeder in der Sonne trocknen lassen kann.

Auch du hüpfst mit den anderen ins Wasser und spürst, das angenehm warme Wasser und eine kühle Brise streift sanft deine Stirn.-  Lass dich doch etwas im Wasser treiben und fühle mal, wie es ist, sich fast schwerelos zu fühlen. – Du bist vollkommen sicher und geborgen. – Die anderen Kinder lassen sich ebenfalls treiben und die Sonne wärmt eure Körper. – Alles ist warm und angenehm. – Hier bist du ein Teil einer Gemeinschaft, alle haben dich lieb. – Vereinzelt fliegen kleine Vögel über dich hinweg und zwitschern fröhlich ein Lied. – Das Wasser gluckert sanft an deinen Ohren. –  Stell dir vor, wie es ist, sich einfach so treiben zu lassen.

Nach einiger Zeit trocknet ihr euch ab und reitet mit den Ponys wieder zum Dorf. – Es ist schon später Nachmittag und es wird Zeit wieder nach Hause zurückkehren. – Chitto bringt dich wieder zurück. – Verabschiede dich von deinem Freund und denke daran, dass du jederzeit in deiner Fantasie wieder mit ihm einen Ausflug machen kannst, wenn du ihn rufst – Konzentriere dich nun auf deinen Oberkörper – er hebt und senkt sich – du spürst deinen Atem, wie er ein- und ausströmt – ein und aus – ganz ruhig und entspannt – ein und aus.

Nun kehre langsam mit geschlossenen Augen aus deiner Traumreise zurück – fühle deine Füße – deine Arme – balle leicht deine Fäuste – gibt etwas Kraft hinein – bewege deine Füße – atme ganz tief ein und aus – strecke Arme und Beine – räkle dich, wenn du magst – öffne nun die Augen, atme nochmals tief durch – du bist ganz wach und entspannt.

Kindertraumreisen mit autogenem Training
Als Amazon-Partner verdiene ich an qualifizierten Verkäufen.

Weitere Textvorschläge:

Noch eine kleine Bitte an dich. Blogs leben von Verlinkungen. Wenn dir meine „Fantasiereise Apache“ zum Vorlesen gefallen hat, dann wäre es schön, wenn du uns weiterempfiehlst und über einen Link würden wir uns auch sehr freuen.

Ursprünglich hatten wir in der Fantasiereise den Begriff: „Indianer“. Wir haben nun den Text geändert und Indianer mit der Bezeichnung „Apache“ ausgetauscht.

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert

Nach oben