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Lehrreiche Kinderentspannung – Heinrich der Miesepeter-Maulwurf

Vorurteile abzubauen und Menschen besser zu verstehen, steht im Mittelpunkt dieser Kinderentspannung. Heinrich, alias der Miesepeter-Maulwurf, wird zum lebendigen Beispiel dafür, dass es nicht klug ist, Personen nur nach ihrem äußeren Erscheinungsbild zu beurteilen. Diese Geschichte hebt die Wichtigkeit hervor, Menschen sorgfältig kennenzulernen, bevor man über sie urteilt.

In dieser lehrreichen Kinderentspannung werden die Kinder behutsam zum Nachdenken angeregt. Die Entspannung ist spielerisch gestaltet, um das Lernen und die Reflexion auf eine sanfte Weise zu fördern.

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Infos zur lehrreichen Kinderentspannung:

Kindertraumreisen mit autogenem Training

Der Miesepeter-Maulwurf – Eine lehrreiche Kinderentspannung

Mach es dir jetzt gemütlich auf deinem Platz. Du kannst dich hinlegen oder hinsetzen, ganz so, wie du dich am wohlsten fühlst. Vielleicht magst du dich noch etwas zurechtrücken oder strecken. Versuche, es dir so richtig bequem zu machen.

Schließe nun sanft deine Augen und lausche meiner Stimme. Wir besuchen heute einen Maulwurf. Er heißt eigentlich Heinrich, aber alle nennen ihn nur den Miesepeter-Maulwurf. Magst du ihn mal kennenlernen? Vielleicht ist er gar nicht so schlecht gelaunt, wie alle denken. Was glaubst du?

Aber zuerst entspannen wir uns noch etwas. Dazu lege deine Hand auf deinen Bauch. Kannst du spüren, wie sich dein Bauch hebt und senkt? Das ist dein Atem, der in und aus deinem Körper strömt. Atme ein paar Mal tief ein und aus – ganz ruhig und gleichmäßig. Spüre, wie jeder Atemzug dich ein wenig entspannter und ruhiger werden lässt.

Male dir in deiner Fantasie aus, du stehst auf einer grünen Wiese und erblickst hoch über dir einen wunderschönen, klaren Himmel. Die Sonne scheint, und der Himmel ist so blau, dass es ausschaut, als hätte jemand mit einem riesigen Pinsel eine strahlend blaue Farbe darauf gemalt. Aber da sind auch Wolken. Große, flauschige, weiße Wolken, die langsam vorbeiziehen.

Schau genau hin. Vielleicht siehst du in den Wolken Formen oder Figuren, die du kennst. Möglicherweise erblickst du einen Drachen, der mit weit ausgebreiteten Flügeln über dir fliegt. Es kann auch sein, dass da ein großes Segelschiff am Himmel schwebt. Guck mal, da ist ein freundliches Gesicht, das dir zuzwinkert. Lächele doch zurück, wenn du magst.

Wenn du dich jetzt an all die Gedanken erinnerst, die dir heute durch den Kopf gegangen sind. All deine Sorgen, Wünsche oder Fragen – dann stell dir nun vor, wie du jeden dieser Gedanken auf ein Wolkenpferdchen legst. Das Wolkenpferdchen galoppiert fröhlich über den Himmel und nimmt all deine dunklen Gedanken mit. Es trägt sie weit, weit weg, bis sie nur noch kleine Punkte am Himmel sind.

Atme noch mal tief durch und spüre erneut deinen Bauch, wie er sich hebt und senkt. Fühle die Ruhe, die sich in dir ausbreitet. Lass deinen Blick noch eine Weile über den Himmel gleiten und schau dem Spiel der Wolken zu. Sie ziehen langsam über dir entlang und du wirst damit immer ruhiger und entspannter.

Jetzt sieh dich in deiner Fantasie um. Die Wiese, auf der du stehst, ist so richtig kunterbunt. Überall erkennst du lauter Farbkleckse, die in allen Farben strahlen. Es sind die Blumen auf der Wiese, die einen herrlichen Duft verbreiten. Atme ruhig ein und wieder aus. Versuche dabei, den Duft wahrzunehmen.

In der Ferne hörst du Vögel singen und ihr fröhliches Gezwitscher hört sich richtig lustig an. Kleine Schmetterlinge schweben fast schwerelos über die Blüten. Ihre Farben leuchten in den hellen Sonnenstrahlen.

Die wärmende Sonne umfängt dich und gibt dir das Gefühl von Geborgenheit. Die Strahlen gleiten über deinen Körper und du spürst ein leichtes Kitzeln an der Nase. Strecke deinen Kopf zur Sonne hin und nimm die Wärme auf deinem Gesicht wahr.

Magst du dir vorstellen, wie es ist über die Wiese zu rennen und dabei die Blüten und Gräser an deinen Beinen zu spüren? Trau dich ruhig, in deiner Fantasie ist alles möglich.

Hüpfe und springe, ganz so wie du magst. Nimm dabei die glücklichen Gefühle in deinem Bauch wahr und vielleicht spürst du sie auch in deinem ganzen Körper. Versuche all diese glücklichen Gedanken und dieses wunderbar prickelnde Gefühl der Freude in dir immer größer werden zu lassen, bis du es überall fühlen kannst.

Nach einer Weile gelangst du zu einem Teil der Wiese, auf dem viele kleine, unscheinbare Maulwurfshügel sind. Schau sie dir in deiner Fantasie etwas genauer an.

Stell dir mal vor, auf – oder besser unter – dieser Wiese lebt Heinrich der Maulwurf. Alle Tiere im Wald sagen: „Heinrich? Oh, der ist doch ein Miesepeter.“

Die anderen Tiere im Wald nennen ihn "Miesepeter-Maulwurf", weil er immer so ernst aussieht und sich meistens in seinem Hügel versteckt. Sie denken, er sei schlecht gelaunt, weil er nie grüßt oder lacht. Dabei ist er einfach nur schüchtern und traut sich nicht, sich zu zeigen.

Doch keiner von ihnen kennt Heinrichs kleines Geheimnis. Jeden Tag, wenn sich die Sonne ihren Weg über den Himmel bahnt, krabbelt er heimlich aus seinem Maulwurfshügel. Dort legt er sich auf die weiche Grasfläche und bewundert den Himmel. Es macht ihn immer glücklich, all die Wolken zu bestaunen und er strahlt dann immer vor lauter Zufriedenheit.

Schau dich mal um, vielleicht kannst du ihn ja sehen. Da, sieh genau hin! Aus einem seiner Erdhügel kommt er gerade raus und schaut verstohlen nach links und rechts. Weil Maulwürfe unter der Erde leben, wo es immer dunkel ist, kann Heinrich wirklich schlecht sehen. Deswegen hat er sich eine riesige Brille aufgesetzt, die fast wie ein großes Fernglas aussieht. Damit schaut er recht lustig aus, aber das ist ihm egal, wenn er so den fantastischen Himmel bewundern kann.

Erstaunt sieht er dich durch seine Fernglasbrille an und etwas zaghaft hebt er die Hand zum Gruß. Wenn du möchtest, dann grüße ihn zurück und setz dich auf die Wiese. Heinrich schaut zuerst etwas schüchtern, doch nach einem Weilchen setzt er sich und macht es sich neben dir auf der flauschigen Wiese gemütlich.

Du hörst seine ruhigen Atemgeräusche und bemerkst, wie er immer mehr entspannt. Lausche auch auf deinen Atem und vielleicht spürst auch du deine Entspannung. Der Maulwurf kuschelt sich jetzt so richtig zwischen all den Gräsern und Blumen ein und sagt: „Da ist ein Einhorn und schau, die Wolke sieht sogar wie ein Piratengesicht aus!“. Seine Stimme ist fröhlich und voller Begeisterung. Meinst du, zu so einem Miesepeter passt das?

Heinrich flüstert dir leise zu, dass er es liebt, die flauschigen, weißen Wolken zu beobachten, die sich sanft durch den blauen Himmel bewegen. Er sieht Drachen, Schiffe und manchmal sogar tanzende Maulwürfe in den Wolken.

Aber immer, wenn jemand in der Nähe ist, versteckt er sich schnell wieder, denn er ist ein wenig schüchtern und traut sich nicht, den anderen Tieren seine verborgene Seite zu zeigen. Er hat einfach Angst, dass sie ihn dann für einen komischen Kauz halten.

Magst du ihm helfen? Male dir aus, dass du den Wolken einen besonderen Wunsch für Heinrich schickst. Vielleicht kannst du dir vorstellen, dass ihr beide zusammen eine aufregende Wolkenbeobachtungsparty veranstaltet, zu der alle Tiere des Waldes und der Wiese eingeladen sind.

Auf wundersame Weise schweben plötzlich kleine Blätter vom Himmel. Es sind Einladungen zu eurer Party. Die Sonnenstrahlen begleiten ihren Weg nach unten und der Wind trägt sie in alle Himmelsrichtungen fort. Spüre auch du den Wind, der sanft deine Wangen berührt. Ganz zart und behutsam streift er über dein Gesicht. Genieße diesen Augenblick und die Wärme der Sonne.

Nach einer Weile gesellen sich immer mehr Tiere des Waldes zu euch und schauen neugierig, als sie euch beide entdecken. Die Rehe und Hasen machen es sich auf der Wiese bequem und bewundern gemeinsam die vorbeiziehenden Wolkenbilder. Auch die Eichhörnchen und die süßen kleinen Fuchsbabys sind unter ihnen.

Mit großen Augen richten alle ihren Blick zum Himmel und jeder entdeckt etwas Neues in den Wolken. Mit strahlenden Augen teilen sie sich aufgeregt mit, was sie gerade in den weißen Wattebergen erblicken. Es herrscht eine fröhliche Atmosphäre, und alle haben eine großartige Zeit. Du und der Maulwurf seid von all den freundlichen Tieren umgeben, und du fühlst dich vollkommen wohl und entspannt.

Als die Sonne den Mond begrüßt, verabschieden sich alle, und auch du nimmst liebevoll Abschied von deinen neuen Freunden. Von diesem Tag an betrachten die anderen Tiere Heinrich mit völlig anderen Augen. Er ist nun nicht mehr der Miesepeter-Maulwurf, sondern einfach ihr Freund Heinrich, der Maulwurf.

Wer weiß, wenn du in Zukunft die Wolken betrachtest, kannst du vielleicht einen tanzenden Maulwurf mit einer riesigen Brille sehen.

Nun wird es wieder Zeit, aus deiner Traumwelt zurückzukehren. Atme dazu tief ein und wieder aus. Spüre den Atem in deinem Körper fließen. Vielleicht magst du wieder eine Hand auf deinen Bauch legen und die Bewegung deines Körpers fühlen.

Jetzt atme ganz tief ein und langsam aus. Strecke dich und wackele mit deinen Füßen. Wenn du jetzt Gähnen möchtest, dann gähne und wenn du jetzt deine Arme und Beine strecken möchtest, dann tu es einfach.

Bewege deine Zehen und balle deine Hände leicht zu Fäusten. Gib etwas Kraft in deine Fäuste und dann lass wieder los.

Atme wieder tief ein und ganz langsam aus. Öffne in deinem Tempo die Augen, ganz so wie du es magst. Spüre nochmals deine Entspannung und nun bist du vollkommen zurück in der wachen Welt.

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Ich bedanke mich im Voraus, 🙂 eure Bärbel

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